Montag, 30. März 2015

Digitalkamera für Kinder

Es haben jetzt schon einige Person die Frage gestellt, wieso man anstatt einer Kinderkamera nicht gleich eine günstige, normale Digitalkamera kaufen kann. Das kann man tun, es ist jedoch individuell verschieden und situationsabhängig. Ich habe mich daher entschieden einen weiteren Artikel zu diesem Thema zu schreiben, um nochmal genau auf diese Fragestellung einzugehen. Ich werde versuchen das Pro und Kontra zu erörtern und hoffe es hilft dir weiter. Falls du Fragen oder Kritik hast, dann schreib doch einfach einen Kommentar. Viel Spaß.

Kinderkameras

In diesem Absatz möchte ich mich der Frage beschäftigen, was eine Kinderkamera überhaupt ist und was sie ausmacht. Wie der Name schon nahelegt, sind Kinderkameras speziell für Kinder gemachte Kameras. Dies macht sich durch mehrere Merkmale bemerkbar. Zu aller erst einmal sind sie so gebaut, dass sie gut in Kinderhände passen und nicht zu schwer sind. Des Weiteren verfügen sie über ein robustes Gehäuse, denn ein Kind achtet beim Spielen natürlich nicht darauf ob es mit der Kamera irgendwo anstößt oder diese herunterfällt. Auch die Bedienung ist speziell kindergerecht, was bedeutet, dass es nur sehr wenige Knöpfe gibt und auf die Verwendung von Text weitgehend verzichtet wird. Der Text ist deswegen wichtig, da die meisten Kleinkinder noch nicht lesen können. Anstatt Text, werden anschauliche Bilder/Icons für Knöpfe und Bedienelemente genutzt. Das Kind kann so eigenständig und ohne fremde Hilfe mit der Kamera arbeiten. Der Fokus liegt hier darauf, dass es sich um ein Spielzeug handelt.

Digitalkameras

Kommen wir nun zu normalen Digitalkameras. Diese gibt es mittlerweile in allen Größen und Formen und in einer Preisspanne von 50 € bis zu mehreren 1000€. Da es moderne Digitalkameras auch in einer sehr kompakten, leichten Form gibt, könnten diese doch auch für Kinder geeignet sein? Dies ist richtig, wenn wir einige Punkte und das Alter des Kindes beachten. Ich habe mir ein paar Modelle von 50-100 € angeschaut und will euch nun mitteilen was ich festgestellt habe. Die Modelle waren allesamt sehr leicht und klein, für meine Hände schon zu klein. Farblich gab es die Modelle in mehreren Farben, wobei auch sehr grelle Farben wie rosa, orange und hellblau zur Auswahl standen. Die Größe und die Farbe wäre für ein Kind also schon mal passend. Kommen wir nun zur Bedienung der Kamera. Es waren hier schon ein paar Knöpfe mehr vorhanden, als bei der Kinderkamera, im Schnitt ca. 12-15 Stück. Die meisten dieser Knöpfe sind mit Bildern beschriftet, was auch wieder kindgerecht ist. Manche Knöpfe besaßen jedoch auch Text. In den meisten Fällen war dies vor allem der Knopf für das Menü und der Knopf zum Festlegen der Einstellungen (SET). Die größte Problematik für ein Kind dürfte das Menü darstellen, über welches so gut wie jede Digitalkamera verfügt. Das Menü wird auf dem Display angezeigt und das Ganze in Textform, oft auch mit einigen Fachbegriffen. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten. Die erste ist, dass wir dem Kind die Kamera einstellen, so dass es Fotos machen kann in dem es einfach nur noch abdrücken muss. Dies ist besonders empfehlenswert, wenn das Kind nicht lesen kann. Kann das Kind bereits lesen, können wir ihm das Menü erklären. Es gilt hier jedoch zu bedenken, dass wir anfangs bei den ersten Fotoexperimenten immer dabei sein müssen, damit wir dem Kind bei Bedarf direkt helfen können. Mit genug Geduld müsste das Kind nach einiger Zeit die Kamera selbst bedienen können. Wichtig ist hier, dass wir nicht zu viel Druck ausüben und uns die Zeit und Geduld nehmen. Denn wenn das Ganze in Stress ausartet kann es sein, dass das Kind den Spaß an der Fotografie für immer verliert. Abschließen kann also gesagt werde, dass eine normale Digitalkamera nur empfehlenswert ist, wenn man sich viel Zeit nehmen will um mit dem Kind gemeinsam zu fotografieren um ihm Schritt für Schritt alles zu zeigen. Eine normale Digitalkamera ist und bleibt komplizierter als eine reine Kinderkamera.

Digitalkameras vs. Kinderkameras

Wir haben nun Kinderkamera sowie Digitalkamera einzeln betrachtet und die Vor/Nachteile erörtert. Zum Schluss möchte ich noch einmal die Vor- und Nachteile übersichtlich gegenüberstellen.
Digitalkamera Kinderkamera
Bildqualität meist besser als bei Kinderkameras meist schlechter als bei reinen Digitalkameras
Design nicht speziell für Kinder Kindergerecht
Bedienung schwerer und mehr Möglichkeiten Kindergerecht
Sonstiges Funktionen für Kinder wie Spiele oder bunte Fotorahmen


Soviel zu meiner kurzen Zusammenfassung bzw. meinem Fazit. Sollte Ihr Anregungen oder Kritik haben dann hinterlasst doch einen Kommentar unten.
Zum Schluss möchte ich nun nochmal die vor Nachteile zusammenfassen und meine Meinung zu diesem Thema abgeben. Zuerst die Kinderkamera. Wer ein reines Spielzeug für ein Kind sucht mit dem es ein bisschen fotografieren kann und seinen Spaß hat, für den ist eine Kinderkamera genau das richtige. Das Kind kann das Spielzeug eigenständig entdecken und benötigt dabei eigentlich keine Hilfe.
Wer jedoch etwas Zeit hat und wessen Kind schon etwas älter ist, der kann auch direkt zu einer Digitalkamera greifen. Jedoch gibt es bei Digitalkameras ein Menü und diese ist eventuell nicht so einfach zu bedienen wie eine Kinderkamera. Es ist also nötig, dass wir das Kind zu Anfang unterstützen und dabei sind, wenn es die Kamera benutzt, um im Notfall helfen zu können. So stellen wir sicher, dass es den Spaß an der Sache nicht verliert. Zum Abschluss möchte ich noch einmal meine persönliche Meinung festhalten. Wenn das Kind noch sehr klein ist und nicht lesen kann, ist eine Kinderkamera empfehlenswert. Diese ist robust und an sich als ein reines Spielzeug zu betrachten bei dem die Bildqualität nicht im Vordergrund steht. Außerdem ist die Kamera auch wie ein Spielzeug gebaut und dementsprechend bunt oder verziert. Hier steht der Spaß im Vordergrund und nicht die Bilder.
Ist das Kind schon etwas älter und kann auch eventuell schon lesen kann sich überlegt werden ihm eine Digitalkamera zu schenken. Hier muss auch berücksichtigt werden, dass man sich selbst etwas Zeit nehmen muss um das Kind bei der Benutzung zu unterstützen. Besonders deswegen, weil eine Digitalkamera komplizierter zu bedienen ist und auch ein Menü mit vielen Text und Fachbegriffen hat. Der Vorteil hier ist, dass die Kamera auch noch interessant sein wird, wenn das Kind älter ist und die Bildqualität meist besser ist als bei einer Kinderkamera.

Weiterführende Links
http://www.kinderkameras.com
http://de.wikipedia.org/wiki/Kamera

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Kameratypen und Merkmale - Für Kinder geeignet oder nicht?

Hallo und willkommen zu einem weiteren Artikel von mir. In diesem Artikel werde ich auf die verschiedenen Kameratypen eingehen und besonderes Augenmerk darauf legen, ob sich diese für Kinder eignen und wenn ja für welches Alter. Es sind auch Kameras dabei die sich überhaupt nicht für Kinder eignen, jedoch habe ich diese absichtlich in die Liste aufgenommen um wirklich alles abzudecken.

Spiegelreflexkamera

Beginnen wir mit dem schwersten und teuersten Kameratyp, der so genannten DSLR (Spiegelreflexkamera). Bei einer DSLR können die Objektive gewechselt werden und ihr technisches Funktionsprinzip unterscheidet sich auch von allen anderen Kameratypen. Spiegelreflexkameras haben ihren Namen daher, dass sie das Bild über einen Spiegel in den Sucher leiten und beim Auslösen klappt dieser Spiegel hoch und das Licht fällt auf den Bildsensor. Dieser Kameratyp ist wie bereits erwähnt, der schwerste von allen genannten in der Liste und eine DSLR wiegt meist um die 600 g ohne Objektiv. Die Objektive wiegen dann je nach Größe 300 g aufwärts. Wir sehen also hier kommt schnell ein ordentliches Gewicht zusammen. Auch die Bedienung einer Spiegelreflexkamera ist nicht gerade einfach, denn es stehen neben einem meist komplexen Menü auch sehr viele Knöpfe zur Verfügung, welche es ermöglichen Einstellungen wie die Blende, die Belichtungszeit und andere Einstellungen manuell festzulegen. Auch beim Preis steht dieser Kameratyp ganz oben, denn Spiegelreflexkameras sind mit Abstand die teuersten Kameras in dieser Liste und der Body (Kamera ohne Objektiv) allein kostet in der Regel mindestens 400-500 €.
Ein Objektiv für eine Spiegelreflexkamera kostet um die 100 € und die Preisskala ist dann nach oben hin offen. Es gibt jedoch sehr viele Objektive die nichts taugen bzw. schlechte Bildqualität liefern. Wer sich für Spiegelreflex interessiert der sollte mit einem Objektiv im Brennweitebereich von 35-100 mm beginnen und ein Budget von um die 300 Euro einplanen. Ich persönlich besitze ein Tamron von 35-70 mm, welches um die 300 € gekostet hat. Fazit: Eine Spiegelreflexkamera eignet sich definitiv erst für ältere Kinder (ab 13-14 Jahren) und auch dann ist dies eine sehr teure Anschaffung. Für kleine Kinder ist dieser Kameratyp viel zu kompliziert und meiner Meinung nach auch zu schwer und zu groß für kleine Kinderhände.

Kompaktkamera

Die Kompaktkamera ist der am weitesten verbreitete Kameratyp, da er meist einfach zu bedienen und auch preiswert zu haben ist. Kompaktkameras gibt es schon ab 50 € zu kaufen, jedoch gibt es auch teurere Modelle welche mehr Funktionalität und eine bessere Bildqualität liefern. Diese preisliche Auswahl gibt es zum Beispiel bei Spiegelreflexkameras nicht in dieser Form. Kompaktkameras sind außerdem sehr leicht und wiegen oft nur um die 200 g. Meiner Meinung nach sind Kompaktkameras die beste Lösung für Personen die gerne Fotos auf einfache und schnelle Weise machen und die Fotografie nicht als ihr Hobby betrachten.
Mir ist aufgefallen, dass aktuelle Kompaktkameras oft über keinen Sucher mehr verfügen, sondern nur noch über den Bildschirm fotografiert wird. Bei den aktuellen Spiegelreflexkameras ist hingegen beides vorhanden. Fazit: Da Kompaktkameras bereits sehr günstig erhältlich sind eignen sie sich unter gewissen Umständen auch für Kinder. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass dieser Kameratyp, genauso wenig wie Spiegelreflexkameras, nicht zum Spielen geeignet sind. D.h. im Klartext, dass diese nicht so robust sind um zum Beispiel Stürze zu überleben. Meiner Meinung nach eignen sich Kompaktkameras für Kinder ab sechs Jahren, jedoch sollte man sich auch dann etwas Zeit nehmen um gemeinsam zu fotografieren, um dem Kind die benötigte Unterstützung zu geben.

Outdoorkamera

Outdoorkameras (Übersetzt: Kameras für Draußen) sind quasi eine Unterkategorie von Kompaktkameras. Die Besonderheit von Outdoorkameras liegt darin, dass sie stabiler gebaut und oft auch wasserdicht sind. Diese beiden Kriterien sind besonders wichtig, da ein Kind eine Kamera wohl eher wie ein Spielzeug behandelt. Mir ist aufgefallen, dass es einige Outdoorkameras gibt welche von der Bedienung her auch recht einfach sind und die außerdem über eine überschaubare Anzahl Knöpfe verfügt. Wer absolut keine Kinderkamera kaufen möchte, für den ist eine Outdooorkamera die zweitbeste Wahl.

Analoge Kamera (mit Film)

Analoge Kameras gibt es heute kaum noch zu kaufen. Sie sind sehr schwer, benötigen einen Film und die Bilder müssen extra entwickelt werden. Absolut ungeeignet für die meisten Erwachsenen und Kinder. Nur Profis und Nostalgiker benutzen eigentlich noch analoge Kameras.

Handykamera/Tabletkamera

Jedes Handy und jeder Tablet PC verfügt heutzutage eigentlich über eine Kamera. Die Qualität ist hier meist eher bescheiden, kann jedoch bei teureren Modellen auch schon richtig gut sein. D.h. allerdings nicht das ich euch jetzt empfehle ein Smartphone oder ein Tablet zum Fotografieren zu kaufen. Ich erwähne dies nur Vollständigkeitshalber, da diese Geräte auch fähig sind Fotos zu machen.

Actionkameras, GoPro und Co.

Momentan sind so genannte Action-Kameras in Mode. Diese sind nicht zum reinen fotografieren gedacht und oft auch um einiges teurer als normale Kompaktkameras. Fazit: Nicht wirklich zum reinen fotografieren gedacht.

Kinderkameras

Kinderkameras sind speziell für Kinder gebaute Kameras. Sie sind einfach zu bedienen, haben große Knöpfe und besitzen zudem ein kindgerechtes Design. Geeignet sind sie laut den meisten Herstellern ab 4 Jahren. Kaufen kann man sie bereits ab 50 €. Natürlich steht hier der Spielspaß des Kindes im Vordergrund und nicht die Fotografie, denn es handelt sich immer noch um ein Spielzeug. Neben der Fotofunktion haben Kinderkameras meist auch ein MP3-Player verbaut und bieten unter anderem viele Funktionen um die Bilder zu verändern, beispielsweise durch Fotorahmen oder lustige Brillen die auf Gesichter gelegt werden können.

Ausnahmen bestätigen die Regel

Jedes Kind ist verschieden und ich habe auch schon Berichte von Eltern gehört, deren fünfjähriger Sohn mit der Spiegelreflexkameras des Vaters fotografiert. Das ist aber nicht die Regel. In diesem Artikel geht es mir hauptsächlich darum allgemein gültige Tipps zu geben.

Mein Fazit

Zu guter Letzt will ich euch noch mein persönliches Fazit zu diesem Thema mitteilen. Spezielle Kinderkameras, wie die von VTech, eignen sich für kleine Kinder von 4-8 Jahren. Wer viel Zeit hat, bzw. sich die Zeit nimmt gemeinsam mit dem Kind zu fotografieren, der kann auch eine Outdoor Kompaktkamera kaufen. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass diese möglichst wenige Knöpfe hat und robust ist. Wie gesagt benötigt diese Möglichkeit jedoch viel Zeit und Geduld. Bitte nicht zu viel Druck ausüben, denn sonst kann es passieren, dass das Kind den Spaß an der Fotografie komplett verliert.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Welche Digitalkamera eignet sich für ein Kind?

In diesem Artikel möchte ich mir ein paar Digitalkameras in der Preisklasse zwischen 50 und 100 € anschauen. Sie sind allesamt wasserdicht und teilweise auch Stoßfest, was ein wichtiges Kriterium darstellt wenn die Kamera für ein Kind geeignet sein soll. Dies ist ein Folge Artikel meines letzten Eintrags, indem es darum die reine Kinderkameras mit Digitalkameras zu vergleichen sollte dies noch nicht gelesen haben empfehle ich diesen zuerst zu lesen.

Rollei Sportline 60

Ich möchte euch hier ein Outdoor Modell von Rollei vorstellen. Da diese Kamera wasserdicht und stoßfest ist, ist es nahe liegend dass sie sich für Kinder eignet. Die Kamera ist außerdem sehr übersichtlich da sie nur sechs Knöpfe auf der Rückseite neben dem Display hat. Die Kamera wird mit AAA Batterien/Akkus betrieben und im Lieferumfang befinden sich Batterien. Des weiteren ein USB Kabel eine Trageschlaufen eine Software CD und eine Anleitung.Ich habe er bereits erwähnt dass die Kamera Stoß fest ist. Der Hersteller gibt hier an, dass sie stoßfest bis zu 1 m Höhe ist. Stoßfest, wasserdicht stabiler geht nicht mehr. Da die Kamera wasserdicht ist, eignet sie sich natürlich auch besonders für Aufnahmen im Pool, am Meer, im Schwimmbad oder generell an Orten an denen es nass sein kann. Es gibt die Kamera außerdem in den Farben blau, grün, gelb und rosa.
Technische Daten
5 Megapixel
Wasserdicht bis 3 Meter
Digitalzoom 8x
Wiegt Ca. 100g ohne Akkus 
7 Motivprogramme
Videofunktion mit 1280x720
Blitz
Großes Display

Easypix Aquapix W1024-I

Die Aquapix eignet sich besonders für den Urlaub, da sie wasserdicht ist und nicht viel kostet. Am Strand brauchen sich dann keine Sorgen machen falls Sie nass wird oder schlimmstenfalls abhanden kommt. Da sie auch sehr klein und leicht ist, mit nur 80 g Nettogewicht, eignet sie sich gut für ein Kind. Auch die Bedienelemente sind überschaubar denn sie hat nur sechs Knöpfe auf der Rückseite, mit welchen das Menü und die Einstellungen gesteuert werden. Auf der Rückseite befindet sich auch das große 2,4 Zoll TFT Display. Sie hat einen zehn Megapixeln CMOS Sensor verbaut und kann auch Video aufnehmen. Die Videoaufnahme ist jedoch auf 1082 × 960 Pixel und 30 Frames pro Sekunde begrenzt. Fotos hingegen können mit der vollen Auflösung von 3648 × 2736 Pixeln gemacht werden. Damit die Bilder bei unterschiedlichen Lichtsituationen auch gut werden, verfügt sie außerdem über einen Weißabgleich der über fünf Modi verfügt, Auto, Tageslicht, Wolken, Glühlampe, Neonlicht Videomodus. Welche Bilder herunterladen will der muss die Kamera nur über ein USB Kabel an den Computer anschließen. Zu guter letzt gibt es noch zu erwähnen dass sie über einen internen Blitz verfügt und einen selbst als Auslöser, außerdem werden Speicherkarten (Micro SD) bis 32 GB unterstützt. Um die Kamera zu betreiben benötigt ihr zwei AAA Batterien oder besser noch Akkus.
Technische Daten
10 Megapixel
Selbstauslöser
Videoaufnahmen
Blitz
Weißabgleich
Großes Display
wasserdicht bis zu 3 Meter

Aquapix W1400

Bei meinen Recherchen bin ich neben der Aquapix W1024 auch auf die W1400 gestoßen welche sich noch einen Tick besser für Kinder eignet als die W1024. Die W 1400 ist nämlich nicht nur wasserdicht sondern hat auch ein stoßfestes Gehäuse, kostet jedoch auch leicht mehr mit um die 60 €. Auch die Auflösung kann sich mit 14 Megapixel sehen lassen. Aber Vorsicht bei der Herstellerangabe von 20 Megapixel in der Produktbeschreibung, den diese Auflösung ist interpoliert und Interpolation bedeutet soviel wie dass ein kleines Bild einfach nur vergrößert wird, wobei es zu Qualitätsverlusten kommt. Diese Angabe von 20 Megapixel ist also vernachlässigbar. Das extra stoßfeste Gehäuse hatte ich ja bereits erwähnt, was garantiert das bei rauem Umgang mit der Kamera nicht gleich ein Totalschaden vorliegt. Als Speicherkartentyp werden Micro SD Karten verwendet, welche nicht im Lieferumfang enthalten sind, mit einer maximalen Größe von bis zu 32 GB. Als Stromquelle werden zwei handelsübliche AAA Batterien benötigt.
Die W 1400 verfügt über zwei Display, Dual-Display genannt. Das bedeutet dass sich das große Display, wie es auch bei anderen Digitalkameras finden, wie immer auf der Rückseite befindet, es jedoch ein auch ein Display auf der Vorderseite gibt. Das Display auf der Vorderseite ist besonders dann sehr praktisch wenn ihr Selbstportrait mit der Kamera machen wollt. Auch dies ist sehr gut für Kinder.
Kommen nun noch zu restlichen Details und im Lieferumfang. Die Kamera hat einen internen Blitz, ein selbst Auslöser, zehn Specialeffekte, eine verstellbare ISO unnatürliche ein Weißabgleich. Der Digitalzoom der Kamera ist vierfach. Im Lieferumfang enthalten sind die Kamera selbst, eine Handschlaufen, eine Schutztasche, ein USB Kabel, und die Bedienungsanleitung.
Technische Daten
14 Megapixel, 20 interpoliert
Selbstauslöser
Videoaufnahmen
Blitz
Weißabgleich
Dual-Display
wasserdicht bis zu 3 Meter und stoßfest
10 Fotoeffekte
4x Digitalzoom

Montag, 23. September 2013

Kinderkamera als schönes Lernspielzeug

Kinderkameras sind ein schönes Lernspielzeug für die Kleinen. Worauf muss beim Kauf geachtet werden und was ist an Kinderkameras so besonders im Vergleich zu normalen Digitalkameras? Alle diese Fragen habe ich mir selbst gestellt als ich mich damals mit dem Thema beschäftigen musste und habe jetzt für euch da Draußen diesen Artikel verfasst. Ich hoffe es hilft euch weiter.

Kinderkamera/Digitalkamera

Die aller erste Frage die ich mir selbst gestellt habe ist ob man einem Kind eine Kinderkamera oder eine normale Digitalkamera kauft. Mein allererster Gedanke war, dass eine normale Digitalkamera doch viele besser ist und auch noch brauchbar ist wenn das Kind älter wird. Doch diese Idee habe ich wieder verworfen als ich genauer darüber nachdachte, ich sage euch nun ist wieso. Normale Digitalkameras sind sehr zerbrechlich und wenn sie aus der Hand fallengelassen werden ist die Chance, dass sie danach nicht kaputt ist, relativ gering. Ein Kind will Spaß haben und geht mit Spielsachen auch dementsprechend um und so wäre die Digitalkamera also schnell kaputt. Es ist natürlich möglich das Kind dauernd zu beobachten und zu ermahnen vorsichtig zu sein, aber mal ehrlich, das ist nicht der Sinn des Spielspaßes. Kinderkameras sind dagegen robust gebaut, so dass sie auch Stöße und Stürze überleben. Das Design und die Handhabung ist auf Kinder zugeschnitten, das fängt mir der Größe von Kinderhänden an. Die Bedienelemente der Kamera sind schön groß und übersichtlich (keine 20 Knöpfe und Drehräder). Auch farblich unterscheiden sich Kinderkameras von Digitalkameras, denn sie sind bunt und kindergerecht gestaltet. Auch auf Text wird wenn möglich verzichtet, denn kleine Kinder können noch nicht so gut lesen.

Frühes lernen zahlt sich aus

Eine Kinderkamera ermöglicht das spielerische lernen der Fotografie. Heutzutage wird erwartet das jeder eine Kamera hat und diese auch bedienen kann. Multimedia, Computer und auch Fotos kommen bereits in der Schule zum Einsatz wenn Referate gehalten werden müssen. Auch später im Beruf ist es eventuell nützlich wenn man eine Kamera bedienen kann. Mal davon abgesehen ermöglich die Fotografie eine Förderung von Kreativität und der kreativen Entfaltung.

Die Vorteile von Kinderkameras

Welche direkten Vorteile hat eine Kinderkamera denn nun gegenüber einer normalen Digitalkamera. Ich bin zuvor bereits kurz darauf eingegangen und möchte jetzt in die Tiefe gehen. Eine Kinderkamera ist robust gebaut, was bedeutet, dass sie auch Stöße und einen Sturz verkraften kann. Normale Digitalkameras hingegen überleben einen Sturz in der Regel nicht. Das Design der Kamera selbst ist kindergerecht, das bedeutet, dass sie bunte Gehäuse haben die gut in Kinderhände passen. Auch farblich gibt es hier Varianten für Mädchen und für Jungen, typische Farben wie rosa und blau. Kinderkameras sind zudem sehr leicht. Eine wirkliche Besonderheit die man bei normalen Digitalkameras nicht findet ist der Doppelsucher. Ein Doppelsucher ermöglicht es dem Kind mit beiden Augen durch die Kamera zu schauen und zu fotografieren.

Funktionen von Kinderkameras

Kinderkameras bieten viele Funktionen die bei normalen Digitalkameras nicht alle vorhanden sind, da sie speziell für Kinder gedacht sind. Nicht jedes Modell ist mit all den folgenden Funktionen ausgestattet jedoch gibt es Modelle die sie haben. Beginnen wir mit dem Objektiv einer Kinderkamera. Bei sehr vielen Modellen ist dieses Objektiv um 180 Grad drehbar, was es dem Kind ermöglicht sehr einfach Selbstportraits zu machen. Viele Kinderkameras verfügen über Fotoeffekte die auf die Fotos angewendet werden können. Das sind z.B. Rahmen, Verzerrungen, plazierbare Gegenstände wie Sonnenbrillen, Hüte und Clownnasen. Aktuelle Modelle können sogar Video und Ton aufnehmen. Weitere Funktionen sind Spiele, Blitz oder Zoom.

Software für Kinder

Damit die Kinder die Bilder die sie mit der Kinderkamera gemacht haben auch auf dem PC anschauen können, liefern die meisten Hersteller eine kleine kindgerechte Software mit.

Preise

Preislich liegen Kinderkameras bei ca. 60-70 Euro. Es gibt diverse Hersteller wie Fisherprice, Idena, Lego, Rollei oder vtech. Wobei vtech sehr beliebt ist, zumindest wenn man sich die Amazon Bewertungen und den Verkaufsrank anschaut.